Recruiting im Web: Wie Unternehmen potenzielle Mitarbeiter auf sich aufmerksam machen können

Was für „normale“ Arbeitgeber schien fast zur Normalität zählt, ist bei Personalberatern und Personaldienstleistern noch nicht so ganz angekommen: Recruiting über Facebook, Twitter, XING & Co.. Dabei besitzen gerade diese Kanäle starke Aufmerksamkeit bei den umworbenen Zielgruppen.

Es gab Zeiten – und die sind noch gar nicht so lange her – da mussten sich Unternehmen um ihre Nachwuchs-Arbeitskräfte keine Gedanken machen. Es gab genug davon und sie klopften von sich aus an die Tür, Arbeitgeber mussten nur auswählen und zugreifen. Aktuell sieht es auf dem Arbeitsmarkt ein wenig anders aus: Qualifizierte Fachkräfte sind ein rares Gut. Und jetzt sind sie es, die die Wahl haben.

Die Wünsche, Anforderungen und Erwartungen der neuen Arbeitnehmergeneration haben sich gewandelt. Spaß an der Arbeit, die Verbindung von Arbeit und Freizeit und Flexibilität in Raum und Zeit stehen jetzt im Vordergrund. Unternehmen müssen sich darauf einlassen, wollen sie attraktiv und zukunftsfähig sein.

Umso wichtiger ist es, dass sich Unternehmen und Arbeitgeber in gutem Licht zeigen und zielgruppengerecht auf sich aufmerksam machen. Um junge Leute für sich begeistern zu können ist beispielsweise der Einsatz von Social Media wie Facebook, Twitter und Co. nicht ganz unmaßgeblich.

Schüler, die auf Ausbildungsplatzsuche sind, informieren sich zunächst über das Internet zu möglichen Berufen und passenden Betriebe. Laut der aktuellen Kienbaum-Studie „Social Media – Azubi-Marketing in privaten sozialen Netzwerken“ schätzen fast 70 Prozent der Schülerinnen und Schüler, die an der Studien-Umfrage teilnahmen, den schnellen Informationserhalt zum Beispiel auf Karriere-Pages auf sozialen Netzwerken.

Social Media wird zunehmend beliebter und wichtiger für das Personalrecruiting in Unternehmen. Ihr Einsatz wird mittlerweile als selbstverständlich empfunden und ist unter Umständen ein ausschlaggebendes Instrument zur Gewinnung von gutem und qualifiziertem Personal.

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